Alrik aus Blitzacker

Alrik ist ein einfacher Bauer aus Blitzacker, der bekannt ist für seine besondern großen Rüben. Allerdings sind diese seit einiger Zeit immer mehr verkümmert und Alrik findet keine Erklärung dafür. Eines Tages erfährt er in der Schenke von einem durchreisenden Händler, dass in Nostria ein Gelehrter leben soll, der möglicherweise eine Tinktur zusammengebraut hat, die Alriks Rübenproblem beseitigen kann. Also macht er sich kurzer Hand auf den Weg gen Nostria. Seine Familie lässt er für die weiter anstehende Arbeit auf dem Hof zurück.

Nicht weit von Nostria, am Meer gelegen hat Alriks Vetter Elidan kürzlich einen neuen Hof bezogen. Alrik beschließt ein paar Tage bei Elidan und seinen Kindern zu bleiben - seine arme Frau ist vor kurzem verstorben - um auf dem Hof zu helfen. Es stellt sich heraus, dass die Anwohner in dem kleinen Weiler eine Abneigung gegen den Hof haben. Sie glauben sogar dieser sei verflucht. Auch die Kinder würden den Hof lieber verlassen.

Als eines Morgens der Sohn von Elidan, Asilio von dem Boten Birmar vor dem Ertrinken im Meer gerettet wurde und auch die Rondrageweihte Amarondra auf den verfluchten Hof aufmerksam wird, beginnt eine Untersuchung nach dem Ursprung des vermeintlichen Fluchs. Natürlich reicht das nicht aus. Das Dorf wird seit einiger Zeit von Thorwalern bedroht, die immer wieder plündernd den einen Hof Elidans überfallen - so als würden sie nach etwas suchen. Und dann taucht auch noch die Leiche des vorherigen Besitzern des Hofes in einem großen Wasserbottich im Keller auf.

Die Bewohner des Weilers wollen zudem, dass Elidan den Hof verlässt, damit sie ihn abreissen und somit den Fluch brechen können. Sie stellen ihm ein Ultimatum. Wenn er nicht innerhalb von zwei Tagen die Deichgabel des Hofes findet, die das Eigentum des Hofes durch Elidan belegen würde, muss er den Hof verlassen. Nach nicht allzu langer Suche können Alrik und Birmar die Deichgabel vom Meer freigepült am Strand entdecken. Was sie nicht bemerken ist, dass sich Elidan an dem großen Zahn schneidet, der in die Deichgaben eingearbeitet ist.

Alle packen mit an den Hof auf Vordermann zu bringen. Schnell bemerken alle, dass Elidan immer durstiger wird und mehr und mehr nach Wasser verlangt. Selbst nach leichter Arbeit badet er im Meer. Irgendwann muss er sich im Bett zur Ruhe begeben und Alrik bemerkt, dass Elidan Kiemen gewachsen sind. Das kann nur ein dämonisches Zeichen sein. Schnell eilen Birmar und Amarondra nach Nostria und besorgen Hilfe durch den dort ansässigen Rondrageweihten. Dieser schafft es in einem längeren Ritual Elidan von seinem Leid zu befreien. Währenddessen wird das Dorf erneut von Thorwalern angegriffen. Amarondra stellt sich eine großen Meute, während Birmar und Alrik das Haus und die Kinder beschützen. Eigentich beschützte der größte Sohn Elidans alle im Haus

Das Unheil war abgewandt, die Deichgabel gefunden und der Fluch gebrochen. Nun brechen die neuen Gefährten gemeinsam nach Nostria auf...

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